Helfertiere sind eher kleine Tiere wie z.B. Ameisen, Bienen und Marienkäfer. Was nicht bedeutet, dass eine Ameise kein Krafttier sein kann. Die Macht kleinerer Tiere kannst du spüren, wenn sie dir im Schwarm, Staat und in der Masse begegnen. Dann gewinnen sie an Kraft und Einfluss.

Wie das Tier sich im Schwarm formiert, kann dir wichtige Hinweise und Impulse für deine Situation geben. Wenn der Schwarm in Bewegung ist, kreiert er heilende Urformen und Urmuster ähnlich wie bei den Mandalas. Dadurch aktiviert er heilende Kräfte.

Deine Zellen reagieren auf diese kleinsten Informationen und Prozesse kommen in Gang. 

Helfertiere, Boten für Glück und Hoffnung

Der Marienkäfer ist ein Glückssymbol und der Überbringer von Hoffnung, Freude und Feingefühl. Wenn du einen Marienkäfer entdeckst, freust du dich und dir geht das Herz auf. Seine vielen Punkte auf dem Panzer, die kleinen Fühler und die zarten Beinchen muntern auf. Der Marienkäfer steht für Energie,  Zuversicht, Selbstvertrauen und Mut. Er lehrt dich, die kleinen Dinge wertzuschätzen und die Schönheit in ihrer Einfachheit zu sehen. 

„Lasse deine Ängste los und habe Freude am Leben!“ Zudem stärkt der Marienkäfer dein Vertrauen ins Leben und vermittelt Zuversicht. Tritt er im Schwarm auf, möchte er dir Leichtigkeit schenken und dich auf seinen Flug durch die Lüfte mitnehmen. 

Helfertiere und ihre Aufgaben im Märchen 

Ein Schwarm kleiner Tiere taucht oft dann im Leben auf, wenn es darum geht, dir deine Kräfte zurückzuholen, sie zu erlösen oder sie zu wandeln. In Märchen spielen Helfertiere hierbei eine wichtige Rolle. Meist bekommt der Held oder die Heldin drei Aufgaben gestellt, die in einer bestimmten Zeit gelöst werden soll. Im Märchen Aschenputtel z.B. soll das Aschenputtel Linsen und Erbsen innerhalb von zwei Stunden aus der Asche sortieren. Hier sind es Tauben, die dem Aschenputtel zur Seite stehen, diese unlösbare Aufgabe zu bewältigen.