Empty-Nest-Syndrom – das Nest ist leer!

Wenn unsere Kinder einen neuen Lebensabschnitt beginnen, tun wir das als Eltern auch. Dennoch kann es am Anfang schwer sein, die neu gewonnene Freiheit als solche zu verstehen und sich neue Aufgaben zu suchen, gar den Lebenssinn neu zu definieren.

Dieser Artikel soll dir zeigen, dass du mit diesem Gefühl nicht allein bist. Wenn man das Empty-Nest-Syndrom besser verstehst, fällt es einem manchmal leichter, neue Wege zu finden und mit den Veränderungen und der damit verbundenen Trauer besser umzugehen.

 

Wenn die Kinder ausziehen

 

Es ist wieder diese besondere Zeit des Jahres, wenn die Schulen ihre Tore schließen, und viele junge Menschen neue Wege einschlagen. Die Sommermonate sind nicht nur mit Ferien und Ausflügen gefüllt, sondern auch mit Übergängen. Für viele Eltern bedeutet dies das Ende einer Ära: Ihre Kinder schließen die Schule ab, beginnen eine Ausbildung oder ein Studium und verlassen vielleicht sogar das Elternhaus. Diese Veränderungen bringen oft gemischte Gefühle mit sich. Stolz und Freude über die Erfolge und den nächsten Lebensabschnitt ihrer Kinder stehen im Kontrast zu einem Gefühl der Leere und des Verlusts – dem sogenannten Empty-Nest-Syndrom.

Am Beispiel von Sonjas Geschichte möchte ich dir zeigen, welche Gefühle beim Auszug ihrer Tochter aufkamen und wie sie es schaffte, nach einem Prozess der Selbstfindung, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. 

 


 

Sonjas Geschichte: Das Haus kam mir plötzlich so groß und still vor

 

Sonja 54, verheiratet, 1 Tochter: Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als meine Tochter Finnja mit gepackten Koffern vor der Tür stand, bereit für den Start ins Studium in einer anderen Stadt. Ihr Lächeln war voller Aufregung und Abenteuerlust, während mein Herz schwer war vor Abschiedsschmerz.

Mir kam kam das Haus plötzlich so groß und still vor, und ich hatte das Gefühl, dass ein wichtiger Teil meines Lebens nun fehlte. In den ersten Wochen nach Finnjas Auszug durchlebte ich eine Achterbahn der Gefühle – von Stolz auf ihre Unabhängigkeit bis hin zu einer tiefen Traurigkeit, weil die täglichen Routinen und Gespräche plötzlich verschwunden waren. Wie ich es wahrnahm, fiel meinem Mann das Loslassen leichter. Er war durch seine Arbeit stark ausgelastet, daher änderte sich für ihn im Alltag nicht so viel wie bei mir. Es ist nicht so, dass er Finnja nicht vermisste. Seine Trauer machte er mit sich selbst aus.

 

Mein neuer Alltag

 

Es waren die kleinen Dinge, die mich am meisten trafen. Ich bemerkte, wie still das Haus ohne das Lachen meiner Tochter war. Die Stille war fast greifbar, und ich ertappte mich oft dabei, in ihrem Zimmer zu stehen und die vertrauten Dinge anzusehen: ihr ungemachtes Bett, die Poster an den Wänden, die kleinen Erinnerungsstücke von ihren Reisen und Abenteuern. Ihr Zimmer war wie ein kleines Museum ihres bisherigen Lebens, und es erinnerte mich jeden Tag daran, wie sehr ich sie vermisste.

Der Morgenkaffee schmeckte nicht mehr so gut wie früher. Wir frühstückten oft  gemeinsam und redeten über alles Mögliche – von den neuesten Modetrends bis hin zu ihren Plänen und Träumen. Diese Gespräche waren für mich immer ein Highlight des Tages gewesen. Jetzt saß ich alleine am Tisch, und die Stille war ohrenbetäubend. Ich versuchte, mich mit Büchern und dem Radio abzulenken, aber nichts konnte die Leere füllen, die Finnjas Abwesenheit hinterlassen hatte.

Beim Einkaufen ertappte ich mich oft dabei, wie ich ihre Lieblingssnacks in den Wagen legte, nur um sie dann wieder zurückzulegen, weil mir einfiel, dass sie nicht mehr da war, um sie zu essen. Auch im Supermarkt sah ich Mütter mit ihren Töchtern, die gemeinsam lachten und einkauften. Es brachte mir oft Tränen in die Augen, weil ich mich an die vielen Male erinnerte, als Finnja und ich das zusammen gemacht hatten.

Die Wochenenden waren besonders schwierig. Früher hatten wir oft Ausflüge gemacht, Museen besucht oder einfach nur gemeinsam Filme geschaut. Jetzt musste ich mich alleine beschäftigen. Ich begann, lange Spaziergänge zu machen, um meine Gedanken zu ordnen und die Einsamkeit zu vertreiben. Ich nahm mir vor, neue Hobbies zu finden und mich in Vereinen zu engagieren, aber es war nicht einfach, die Motivation zu finden.

 

Neue Wege  

 

Eine der ersten Dinge, die ich für mich beschlossen habe, war die Teilnahme an einem Malkurs. Kunst hatte mich schon immer interessiert, aber ich hatte nie die Zeit oder den Mut gehabt, es auszuprobieren. Der Kurs war eine willkommene Ablenkung, und es tat gut, meine Gefühle durch die Malerei auszudrücken. Es war eine Art Therapie für mich, und ich lernte dabei neue inspirierende Menschen kennen.

Auch meine berufliche Situation änderte sich. Ich beschloss, mich stärker in meine Arbeit einzubringen und neue Herausforderungen zu suchen. Es war eine Möglichkeit, meine Gedanken von der Abwesenheit meiner Tochter abzulenken und gleichzeitig meine Karriere voranzutreiben. Ich nahm an Weiterbildungen teil und engagierte mich in Projekten, die mich erfüllten und forderten. 

Eine weitere Veränderung in meinem Leben war die Intensivierung meiner sozialen Kontakte. Ich begann, mich häufiger mit Freunden zu treffen und alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen. Es tat gut, sich auszutauschen und zu merken, dass ich nicht allein war mit meinen Gefühlen. Einige meiner Freundinnen hatten ähnliche Erfahrungen gemacht, und es half, über unsere gemeinsamen Herausforderungen und Freuden zu sprechen.

Ich beschloss auch, regelmäßig zu reisen. Finnjas Aufbruch in die Welt inspirierte mich dazu, selbst neue Orte zu entdecken. Ich besuchte Städte und Länder, die ich schon immer sehen wollte, und sammelte neue Eindrücke und Erinnerungen. Diese Reisen halfen mir, meinen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen.

 

Manchmal bin ich trotzdem traurig 

 

Doch trotz all dieser Bemühungen gab es Momente, in denen die Sehnsucht nach Finnja überwältigend war. Besonders abends, wenn das Haus dunkel und still war, dazu mein Mann auf Geschäftsreise war, fühlte ich ihre Abwesenheit am stärksten. Ich begann, ihr regelmäßig zu schreiben und Fotos von meinem Tag zu schicken, in der Hoffnung, dass sie sich dadurch weniger weit weg fühlte. Ihre Antworten, oft voller Begeisterung und neuer Erlebnisse, waren ein Trost, aber sie erinnerten mich auch daran, wie sehr sich unser Leben verändert hatte.

Neben all diesen Aktivitäten war es jedoch die Akzeptanz und das Loslassen, das mir letztendlich half, meinen neuen Lebensabschnitt zu meistern. Ich erkannte, dass ich Finnja nicht festhalten konnte und dass ihr Glück und ihre Unabhängigkeit das Wichtigste waren. Es war eine schmerzhafte, aber auch befreiende Erkenntnis.

Mit der Zeit lernte ich, die Stille zu schätzen. Sie gab mir Raum, mich selbst neu zu entdecken und zu erkennen, wer ich jenseits meiner Rolle als Mutter war. Ich fand heraus, dass ich stark und unabhängig war und dass ich es genießen konnte, Zeit mit mir selbst zu verbringen. Ich begann, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen – ein gutes Buch, einen Spaziergang im Park, ein Abendessen mit Freunden.

 

Selbstfindung   

 

In den folgenden Monaten bekam mein Alltag eine neue Routine und ich hatte das Gefühl, meinen Platz in der Welt neu gefunden zu haben. Ich fühlte mich erfüllt und zufrieden. Die Traurigkeit war nicht vollständig verschwunden, aber sie war einem Gefühl der Ruhe und Akzeptanz gewichen. Ich war stolz auf Finnja und stolz auf mich selbst, dass ich diesen Übergang gemeistert hatte.

Nun, einige Jahre später, schaue ich auf diese Zeit zurück und sehe sie als eine Phase des Wachstums und der Selbstfindung. Finnja besucht uns regelmäßig, und unsere Beziehung ist stärker denn je. Wir haben gelernt, unsere Zeit miteinander zu schätzen und die gemeinsamen Momente zu genießen. Es ist eine neue Art von Beziehung, geprägt von Respekt und gegenseitigem Verständnis. 

 

Neue Beziehung zu meinem Mann 

 

Auch die Beziehung zu meinem Mann hat sich verändert. Anfangs war es ungewohnt, so viel Zeit miteinander zu haben. Wir mussten uns auf eine gewisse Weise neu finden und unseren Alltag ohne unsere Tochter neu gestalten. Wir probierten neue Dinge aus und fanden sogar ein gemeinsames Hobby das Kajakfahren. Jetzt genießen wir die gemeinsame Zeit auf eine ganz neue Art und Weise.

 

Was mich die Zeit lehrte 

 

Das Empty-Nest-Syndrom hat mich gelehrt, dass Veränderung schmerzhaft, aber auch eine Chance für Wachstum sein kann. Es hat mir gezeigt, dass ich stark bin und dass ich mein Leben neu gestalten kann, auch wenn es sich manchmal einsam anfühlt. Ich bin dankbar für das, was ich gelernt habe, und freue mich auf die Zukunft, in der ich weiterhin wachsen und neue Erfahrungen sammeln werde.

 

 


 

 

Empty-Nest-Syndrom: Chance zur Selbstfindung

 

Wie die Geschichte von Sonja zeigt, kann der Auszug eines Kindes tiefe emotionale Reaktionen hervorrufen, die oft als Empty-Nest-Syndrom bezeichnet werden.

Dieses Syndrom ist keine offizielle Diagnose, sondern beschreibt vielmehr einen Zustand der Trauer und des Verlusts, den viele Eltern erfahren, wenn ihre Kinder ausziehen. Es ist ein natürlicher Teil des Lebenszykluses, der jedoch oft unterschätzt wird. Eltern können sich verloren und unsicher fühlen, da sie sich neu orientieren müssen. Die Rolle als Elternteil, die viele Jahre so intensiv ausgefüllt wurde, verändert sich grundlegend.

Doch das Empty-Nest-Syndrom bietet auch eine Chance zur Selbstfindung und Neuausrichtung, wie dies auch bei Sonja der Fall war. Es ist eine Zeit, in der Eltern die Möglichkeit haben, ihre eigenen Interessen und Leidenschaften wiederzuentdecken und neue Ziele zu setzen. Der Übergang ist eine Einladung, das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

 

Anzeichen des Empty-Nest-Syndroms

 

Wie bei jedem Trauerprozess können die Symptome des Empty-Nest-Syndroms vielfältig sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Traurigkeit und Weinen: Du könntest dich oft traurig fühlen und ohne erkennbaren Grund weinen.
  • Gefühle der Einsamkeit: Das Haus kann sich plötzlich leer und still anfühlen, was zu einem starken Gefühl der Einsamkeit führen kann.
  • Verlust des Zweckgefühls: Wenn deine Rolle als Elternteil weniger im Vordergrund steht, kannst du das Gefühl haben, dass dein Leben weniger Sinn hat.
  • Sorgen und Ängste: Du machst dir möglicherweise ständig Sorgen um die Sicherheit und das Wohlergehen deiner Kinder.
  • Verändertes Selbstbild: Deine Identität als Elternteil könnte erschüttert sein, und du fragst dich, wer du jetzt ohne diese Rolle bist.
  • Schlafprobleme: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen sind häufig, ebenso wie ein verändertes Schlafmuster.
  • Verlust der Lebensfreude: Dinge, die dir früher Freude bereitet haben, können an Bedeutung verlieren.

 

 

Ursachen des Empty-Nest-Syndroms

 

Wie in der Geschichte von Sonja beschrieben ist, hat das Empty-Nest-Syndrom verschiedene Ursachen, die oft miteinander verknüpft sind:

  • Verlust der elterlichen Rolle: Deine Hauptaufgabe bestand viele Jahre darin, deine Kinder zu erziehen und für sie da zu sein. Wenn sie ausziehen, kann es schwer sein, diese Rolle loszulassen.
  • Veränderung der täglichen Routinen: Dein Tagesablauf hat sich wahrscheinlich stark verändert. Aktivitäten und Pflichten, die sich um deine Kinder drehten, fallen plötzlich weg.
  • Identitätskrise: Deine Identität war möglicherweise stark mit deiner Rolle als Elternteil verknüpft. Jetzt musst du herausfinden, wer du ohne diese Rolle bist.
  • Veränderte Familienstruktur: Die Dynamik in der Familie ändert sich, was neue Herausforderungen und Anpassungen mit sich bringt.
  • Persönliche Übergangsphasen: Diese Lebensphase fällt oft mit anderen Übergangsphasen zusammen, wie dem Eintritt ins Rentenalter oder gesundheitlichen Veränderungen, die ebenfalls Stress und Unsicherheit mit sich bringen können.

 

Umgang mit dem Empty-Nest-Syndrom

 

Nach einer Zeit der Selbstfindung hat Sonja es geschafft, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Die folgenden Strategien können dir helfen, mit dem Empty-Nest-Syndrom umzugehen und diese Lebensphase positiv zu gestalten:

 

1. Anerkenne deine Gefühle

 

Es ist wichtig, deine Gefühle zu akzeptieren und anzuerkennen, anstatt sie zu unterdrücken. Trauer, Einsamkeit und Angst sind normale Reaktionen auf eine bedeutende Veränderung in deinem Leben. Sprich über deine Gefühle mit deinem Partner, Freunden oder einem Therapeuten. Oft kann es schon helfen, sich mitzuteilen und zu wissen, dass man verstanden wird.

 

2. Pflege deine sozialen Kontakte

 

Bleibe in Kontakt mit Freunden und Familie. Soziale Unterstützung ist ein wesentlicher Faktor, um emotional stabil zu bleiben. Plane regelmäßige Treffen oder Telefonate und nutze diese Gelegenheiten, um dich auszutauschen und Unterstützung zu erhalten.

 

3. Entwickle neue Routinen und Hobbies

 

Nutze die freie Zeit, um neue Interessen und Hobbys zu entdecken. Ob du dich in einem Sportverein engagierst, ein neues Handwerk lernst oder ehrenamtliche Arbeit in Betracht ziehst – neue Aktivitäten können dir ein Gefühl der Erfüllung geben und deine Tage strukturieren.

 

4. Pflege deine Beziehung

 

Die Beziehung zu deinem Partner kann in dieser Phase ebenfalls eine neue Dynamik erfahren. Nutzt die Gelegenheit, um gemeinsam neue Interessen zu entwickeln und Zeit miteinander zu verbringen. Gemeinsame Aktivitäten und Gespräche können eure Beziehung stärken und vertiefen.

 

5. Investiere in deine persönliche Entwicklung

 

Nutze die Zeit, um in deine persönliche Entwicklung zu investieren. Ob du Kurse besuchst, ein neues Studium beginnst oder dich beruflich weiterbildest – das Lernen neuer Dinge kann dir ein Gefühl von Wachstum und Selbstwert geben.

 

6. Bleibe in Kontakt mit deinen Kindern

 

Auch wenn deine Kinder nicht mehr zu Hause wohnen, kannst du eine enge Beziehung zu ihnen pflegen. Regelmäßige Telefonate, Besuche und gemeinsame Aktivitäten können dir helfen, die Verbindung aufrechtzuerhalten und weiterhin an ihrem Leben teilzuhaben.

 

7. Suche professionelle Hilfe

 

Wenn du das Gefühl hast, dass du allein nicht mit deinen Gefühlen zurechtkommst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann dir helfen, deine Emotionen zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um besser mit dem Empty-Nest-Syndrom umzugehen.

 

Weitere Beispiele

 

Viele Eltern haben das Empty-Nest-Syndrom erfolgreich bewältigt und neue Wege gefunden, ihr Leben zu bereichern. Hier sind einige Beispiele:

  • Martina, 54: Martina fühlte sich nach dem Auszug ihrer beiden Söhne zunächst verloren und einsam. Sie begann, an einem Malkurs teilzunehmen, was ihr half, neue Freundschaften zu schließen und eine kreative Seite an sich zu entdecken. Heute verbringt sie viel Zeit mit Malen und organisiert regelmäßig Ausstellungen ihrer Werke.
  • Thomas, 60: Thomas und seine Frau waren unsicher, wie sie mit der neu gewonnenen Freizeit umgehen sollten. Sie beschlossen, gemeinsam zu reisen und neue Orte zu entdecken. Diese gemeinsamen Erlebnisse haben ihre Beziehung gestärkt und ihnen viele wertvolle Erinnerungen beschert.
  • Sabine, 48: Sabine engagierte sich ehrenamtlich in einem Tierheim, nachdem ihre Tochter ausgezogen war. Die Arbeit mit den Tieren und das Gefühl, etwas Gutes zu tun, halfen ihr, die Leere zu füllen und neue Sinnhaftigkeit in ihrem Leben zu finden.

 

Schlussgedanken 

 

Das Empty-Nest-Syndrom ist eine Herausforderung, die viele Eltern erleben, wenn ihre Kinder aus dem Haus ziehen. Die damit verbundenen Gefühle sind normal und verständlich. Es gibt jedoch viele Wege, um diese Lebensphase positiv zu gestalten und wieder ein erfülltes Leben zu führen. Indem du deine Gefühle anerkennst, neue Interessen entwickelst und soziale Kontakte pflegst, kannst du lernen, mit der Leere umzugehen und neue Freude in deinem Leben zu finden. Denke daran, dass es in Ordnung ist, Hilfe zu suchen und dass du nicht allein bist. Diese Zeit des Übergangs kann auch eine Gelegenheit sein, dich selbst neu zu entdecken und dein Leben auf eine Weise zu bereichern, die du vielleicht nie für möglich gehalten hättest.

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